Freitag, 5. März 2010

8. Tag, Met und Upper Westside
















Liebste Leser,

gestern wollte die Sonne nicht so wirklich 'raus kommen, daher haben wir uns zunächst entschieden, das Metropolitan Museum of Art (Met) anzuschauen. Das Met befindet sich qusi an der rechten Seite des Central Parks ungefähr auf mittlerer Höhe. Also mitten in der Upper Westside. Bevor wir ins Museum sind, haben wir noch einen kleinen Spaziergang im Park gemacht. Leider ist er nicht mehr sooo schön weiß wie noch vor ein paar Tagen. Im nördlichen Teil des Central Parks ist ein riesengroßes Wasserreservoir. Schaut euch das 'mal auf der Karte an. Aber dann ging es auch gleich ab ins Met. Das Museum war erwartungsgemäß toll. Darin findet man so ziemlich alles, was mit Kunst zu tun hat. Angefangen bei allen berühmten internationalen Malern, über Skulpturen aus der ganzen Welt und so ziemlich allen Zeiten, bis hin zu einem echten ägyptischen Tempel. Stefan hat am besten ein riesiger Spiegel gefallen, der im Grunde aus vielen kleinen Spiegelscheiben bestand, die parabolisch angeordnet waren. Im "Brennpunkt" war es nebst dem erwarteten optischen auch ein akustischer Spiegel. Geniale Idee und angeblich "modern art"... ;)'Mal wieder sehr imposant und voll mit Superlativen. Im Museum allein könnte man eine Woche verbringen. Wir mussten also eine ziemliche Auswahl treffen. Auch die Tour, an der wir teilnahmen, war unterhaltsam. Genau wie im American Museum of Natural History auf der anderen Seite des Parks, gab es hier "Suggested Admissions", also nur Preisvorschläge, du selbst kannst dann entscheiden, was du zahlen möchtest. Am Nachmittag sind wir dann total erschöpft aus dem Museum in die lebendige Upper Westside gegangen. 'Mal wieder ein schönes, aber extrem überteuertes Viertel mit im Vergleich riesigen Wohnhäusern. Am Ende des Parks, direkt an der Fifth Avenue, stießen wir auf einmal auf einen großen leeren Glaskasten (gegenüber von dem Hotel, in das Kevin im Film eincheckt ;)) mit einem monströsen weißen Apfel-Zeichen... Das Ganze stellte sich als ein riesiger unterirdischer Apple-Store heraus. Großartig!!! Also jedenfalls für Apfelsüchtige wie uns. Gekauft haben wir aber lieber trotzdem nichts...
Danach ging es mit dem Bus in der Rush-Hour die 5th Avenue gen Downtown. Unterwegs sahen wir auf einmal die Bear Factory. Eine sehr witzige Idee wird dort verfolgt: Man kann sich einen Teddybär quasi selber machen. Man sucht sich eine "Haut" aus und kann diese dann mithilfe des Personals selbst befüllen. So fest wie man eben möchte. Dann kommt noch schnell ein kleines Plüsch-Herz gepaart mit ein paar Wünschen mit 'rein und danach wird zugenäht. Einen neuen Freund (den wir in New York "gemacht" haben) reicher, machten wir dann noch ein paar Büchergeschäfte unsicher und gingen allmählich zurück ins Hostel...
Morgen geht es etwas früher 'raus, wir fahren nach Philadelphia.

LG aus NYC,

Nina und Stefan.

1 Kommentar:

  1. Hallo Ihr Lieben,
    wie schon gesagt, mir fehlen die Worte ... traumhaft ... und Danke, dass Ihr uns so zeitnah das miterleben lasst. Macht Euch noch ein paar schöne Stunden, mehr ist es ja - leider - fast nicht mehr. Ich hab es heute sehr eilig, muss Angebote schreiben.
    LG aus dem kalten Lbg., wo wieder alles weiß gepudert ist.

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